Auch der Sachverständigenrat-Wirtschaft, höchstes neutrales und unabhängiges Gremium in Deutschland, spricht sich in seinem aktuellen Jahresgutachten 2003/2004 für eine zügige Rückführung der Steinkohlesubventionen aus. Weiterhin wird mit dem Mythos der Abhängigkeit von der heimischen Steinkohle Schluß gemacht:
Autor: IGABAdmin
Göttelborn mit regenerativer Energie in die Zukunft
Wie der Weg in eine saubere Zukunft aussehen kann, wird auf dem Gelände der ehemaligen Grube Göttelborn eindrucksvoll gezeigt. Eine etwa 20 Fußballfelder große Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von bis zu 7,4 Megawatt wird hier zukünftig zeigen, wie es ohne Steinkohle geht. (Quelle: www.ecoreporter.de)
07.06.2004 Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement in Lebach

Veröffentlichung außerhalb von www.IGAB-SAAR.de nur mit Kennzeichnung „(c) 2004 www.IGAB-SAAR.de“. Bild: 1024×768 Clement_Lebach_2004_06_07.jpg
Planung der Demo am 31.7. in Köprich
Autor: PR-Team der IGAB Nalbach Vorstellung
Presseinformation 10.06.2004: Deutschland-Tour – Protestfahrt

„Strampeln gegen Kohle“ Jan Ulrich, Danilo Hondo, Davide Rebellin, Jens Heppner, Eric Zabel sind leider nicht dabei! Es wird bei dieser Rundfahrt auch nur die Spitzengruppe von sechs Mitgliedern der IGAB Nalbach geben. Die IGAB Nalbach ist die Interessengemeinschaft zur Abwendung von Bergschäden mit über 700 Mitgliedern aus der Großgemeinde Nalbach im Saarland.
Festhalten an Steinkohle verhindert 30.000 zusätzliche Arbeitsplätze
30.000 zusätzliche Arbeitsplätze werden durch das Festhalten an den Steinkohlesubventionen verhindert. Bereits im Sommer 2003 veröffentlichte das Umweltbundesamt aktuelle Modellrechnungen zu den Wirkungen eines Abbaus der Steinkohlesubventionen vor.
Expertise: Soziale Wohlfahrt wäre ohne Steinkohlesubventionierung signifikant höher
„Die Rolle der Kohle in einer nachhaltigen Energiepolitik“ stammt vom Zentrum für europäische Wirtschaftschaftsforschung GmbH (ZWF) und wurde im Rahmen eines Hearing zur Kohlepolitik (veranstaltet vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (AG „Kohle“)) vorgestellt. Das ZEW kommt dabei zu folgenden Feststellungen (*2):
Subventionen sind weitaus höher als bekannt
Der WBGU (Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen) kommt in seinem Gutachten „Welt im Wandel – Energiewende zur Nachhaltigkeit“ zu dem Schluß, dass die Subventionen im Bereich nuklearer und fossiler Energie weit höher sind als bislang bekannt.