Wer muss nach den deutschen Spediteuren für die heimische Steinkohle bluten? Bereits im Mai 2002 stellte der damaligee Wirtschaftsweise Horst Siebert im Interview mit die Welt fest: „Die Deutschen haben den Rabatten auf Lkw-Diesel in Frankreich, Italien und den Niederlanden mit der Maßgabe zugestimmt, dass im Gegenzug die Kohlesubventionen bis 2010 verlängert werden dürfen. Im […]
Erdbeben gehen weiter – solange Subventionen fließen
Leserbrief zu Artikel „Neues Beben im Raum Lebach“ in Saarbrücker Zeitung vom 09.02.06 Es ist schon verwunderlich, dass Herr Knitter von „sieben Wochen weitgehender Ruhe“ spricht. Jedes Bergbau-Beben – vor allem mitten in der Nacht! – ist EIN BEBEN ZUVIEL ! Wie kommt er zu dieser beruhigenden Formulierung, wo doch ein Blick in die DSK-Erschütterungsliste […]
Erdbebenterror geht weiter
Das Bergwerk Saar, das wegen der rücksichtslosen BRUCH-ABBAU-METHODE angeblich der „wirtschaftlichste“ Betrieb des deutschen Subventionsbergbaus ist, lässt durch ERDBEBEN bei Tag und NACHT tausende Menschen nicht zur Ruhe kommen. Oftmals hört man meist von Nicht-Betroffenen, früher habe es doch auch Bergbau gegeben. ABER NICHT SO: Heute fördert ein fast vollautomatisierter Betrieb mit maximal10 Bergleuten vor […]
Erdbeben Nr. 11 im Jahr 2006
Mitternächtliches Erdbeben sorgt erneut für eine terrorisierte Bevölkerung Das ist ein Kurzbericht aus einer Region; dem Saarland, das seit einem Jahrzehnt von Erdbeben durchgerüttelt wird. Rekord über 200 Erdbeben bis zu einer Stärke von 3,9 in einem Jahr(2001). Mit Schwinggeschwindigkeiten bis zu 30mm/sek. Laut DinNorm reichen 5mm/sek aus einem Haus schwerste Schäden zu zufügen……bis zum […]
Erlebnisweg der besonderen Art

Körprich/Bilsdorf/Hoxberg: Hunderte Bergbaubetroffene demonstrieren gegen den geplanten Abbau in der Primsmulde Süd Am vergangen Sonntag fanden sich Hunderte Bergbaubetroffene aus den vom Bergbau betroffenen Gemeinden Saarwellingen, Lebach, Großgemeinde Nalbach, und Dillingen am Kreuz in Köprich ein, um mit einer Wanderung rund um das zukünftige Abbaufeld „Primsmulde Süd“ gegen den drohenden Kohlebbau ab September 2006 zu […]
Primsmulde: Auftakt für weitere Schäden in Lebach, Nalbach und Saarwellingen bis nach 2020

Keine Akzeptanz für den heimischen Bergbau mehr vorhanden Zahlreiche Betroffene nahmen am Sonntag die Gelegenheit wahr, an der Umwanderung der Primsmulde Süd teilzunehmen. Mit der Protestaktion wollen die Mitglieder der IGAB auf den bevorstehenden Kohleabbau aufmerksam machen. Der Kohleabbau wird sich durch Senkungen zunächst direkt auf den östlichen Teil von Saarwellingen und die Lebacher Ortslage […]
DSK macht was sie will
Bergbau-Aufsicht und Gutachten sind überflüssig Nach umfangreichen Reparatur- bzw. Seil-Erneuerungsarbeiten mit Stillständen gab es in der letzten Zeit nur scheinbar weniger Erdbeben. In Wirklichkeit gibt es immer wieder leichtere Beben, die z.T auch in der IGAB-Liste nicht verzeichnet sind. Bei www.deutsche-steinkohle.de findet man unter ‚Betriebe‘, dann ‚Saar‘, dann ‚Erschütterungswerte ab 01.01.2006‘ folgende Einträge: z.B. für […]
Umwanderung Primsmulde Süd
Info der IGAB-Nalbach Start: Sonntag 05.02.2006 14.30 Uhr Körprich, Ende Kappellenstraße am Kreuz, an der kleinen Schützhütte Liebe Mitglieder und interessierte Bürger, durch Begehen und Erwandern die Dimensionen des drohenden Kohleabbaus begreifbar machen – das ist das Ziel Aktion „Umwanderung“ der IGAB Nalbach und des Landesverbandes der Bergbaubetroffenen Saar. Die Abbaufelder Prims 1-4 des Flözes […]
DSK bestätigt Bergbauschäden durch Primsmulde Süd und Nord auf Jahrzehnte!
Deutsche Steinkohle AG (DSK) rügt den Leiter der Stabstelle zur Vermittlung in bergbaubedingten Konflikten Bezugnahme auf den in SZ-Teil-Auflage erschienenen Artikel und den „Aufreger der WOCHe.“ / Gemeindezeitung für Saarwellingen vom 28.01.2006 Die Info-Tour von vier Lebacher Ortsvorstehern zum Bergbau in der Region nimmt eine unerwartete Wendung. Für Aufregung bei der DSK hat vermutlich die […]
Europa bestimmt den Strukturwandel der Steinkohle
Die deutsche Kohle-Lobby gibt nicht auf in ihrem Polit-Poker, die Subventionierung der Steinkohle nach hinten zu verschieben.Aber die Argumentation mit der Energiesicherung steht auf wackeligen Füssen, weil die einheimische Steinkohle nur noch einen geringen, tendenziell sinkenden Anteil an der Energieerzeugung in Deutschland hat.Eine gewisse Verunsicherung über die Zukunft der Kohlesubventionen geht neuerdings vom RAG-Mutterkonzern selbst […]