Mit Ihrer Aussage „IGAB erfolglos, aber nicht rechtlos“, versucht die DSK ganz offensichtlich die vom Bergbau Betroffenen auseinander zu dividieren. Das ist der „feine Stil“ dieses vom Steuerzahler schon seit 50 Jahren künstlich am Leben erhaltene Unternehmens. Die Wertschöpfung beträgt hier gleich Null. Die Aussagen zeigen aber auch auf, welche Angst dort vorherrscht, dass die […]
Monat: Oktober 2004
Bergwerk Saar kann noch 20 Jahre betrieben werden
Bei einem Treffen des Trierer Bischofs Marx mit DSK-Vorstandsmitglied Eikhoff, gaben die Bergbau-Vertreter zu verstehen, dass Ensdorf nach der Schließung des Förderstandortes Warndt-Luisenthal zum 1. Januar 2006, noch etwa 20 Jahre betrieben werden kann. Hintergrund: Neben den umstrittenen Abbaufeldern im Bereich Lebach, Nalbach, Saarwellingen hat die DSK auf Ihrer Internetseite den Bereich zwischen Saarlouis im […]
Schreiben an das Verwaltungsgericht Saarlouis
Ihr Urteil Anfang Oktober 2004 zum Eilantrag eines Eidenborner Bürgers gegen den Sofortvollzug für einen weiteren Kohleabbau unter seinem Anwesen am 30.06.04 zeigt einmal wieder, wie rechtlos Bergbau-Betroffene, gegenüber der Kohlen-Lobby-Krake sind. Wenn Sie erklären, dass dem Bergamt planerischer Spielraum einzuräumen sei und dessen Wahrnehmung, sei der richterlichen Überprüfung entzogen, so frage ich mich, wofür […]
Lebach: Demo gegen weiteren Kohleabbau

Hintergrund: – Ansprache zur Protestkundgebung am 29.10.2004 (Update) – Verwaltungsgericht untermauert die Rechtlosigkeit der Bergbaubetroffenen!
Bischof Marx in Fürstenhausen
Bischof Marx besucht am 26. Oktober die Bergbaubetroffenen des Saarlandes in Fürstenhausen. Neben dem Bischof werden weitere Kirchenvertreter an dem Termin teilnehmen. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr an der Marienkirche.
Demo in Lebach am 29.10.2004
Verwaltungsgericht untermauert die Rechtlosigkeit der Bergbaubetroffenen! Traditionsgemäß hat das Bergamt den weiteren Kohleabbau unter Falscheid und Umgebung per Sofortvollzug am 30.06.04 genehmigt. Bei einem juristisch einwandfreien Verfahren würden Widersprüche der Betroffenen den Abbau verzögern. Laut Bundesberggesetz sollte der Sofortvollzug die Ausnahme darstellen. Im Saarland ist dies allerdings seit 10 Jahren die übliche Praxis der sogenannten […]
Fragen an die SZ
(Dies ist kein Leserbrief, sondern ein Anstoß zum Nachdenken über die sachliche Information der Leserschaft zum Themenkomplex /Steinkohle-Bergbau und seine Auswirkungen/) Guten Tag! Wie offen ist die SZ zur unparteiischen Behandlung der Kohleproblematik? Ergebnis: Sie zeigt immer Offenheit gegenüber den unternehmerischen Interessen : der DSK, die mit Steuergeldern millionenteure Annoncenkampagnen finanziert, wird immer mehr Raum […]
Bergschadensbeauftragter Lebach: Info 18.10.2004
Der BERGSCHADENSBEAUFTRAGTE informiert Erderschütterungen durch neuen Abbau Seit der Neuaufnahme des Abbaus seit 01. Juli des Jahres mussten zahlreiche Erderschütterungen verzeichnet und auch verkraftet werden. Die Tatsache ist beunruhigend, weil der Abbau nach den Auflagen des Bergamts geschieht, die bekanntlich die von Professor Sroka gemachten Vorschläge zur Abbaumethode übernommen haben, und weil bisher der Abbau […]
Die betrogenen Bürger
CDU widmet sich Bergschäden Viele Politiker rechnen damit, dass das Wahlvolk ein kurzes Gedächtnis hat. Auf manche trifft die Einstellung zu: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Vor der Wahl, die Peter Müller an die Regierung brachte, erklärte er (laut SZ) wörtlich: „Die CDU-Landtagsfraktion will die im Saarland praktizierte Bergschadensregulierung wieder auf die Tagesordnung […]
Lebach erneut erschüttert
Das bislang heftigste bergbauinduzierte Beben fand am heutigen Freitag, 15.10.2004, gegen 11:01 Uhr statt. Automatische Messungen der Erdbebenmessstationen in Freiburg und Straßburg nahmen die Erschütterungen mit einer Stärke von 2,9 auf. Die bislang aufgetretenen Erschütterungen sind noch Vorboten, da bis November nur einstrebig Steinkohle abgebaut wird. Ab diesem Zeitpunkt wird im Doppelstreb in einer Breite […]