Jahr: 2005

Bergamt auflösen

Bergbehörden: Rechtlich äußerst bedenkliches Verfahren Wie in der Saarbrücker Zeitung vom 16.02. nachzulesen ist, muss sich das Bergamt derzeit wegen einer Anfrage der Bergbaubebenbetroffenen erst mit dem Oberbergamt beraten. „Eine auf den ersten Blick eher harmlose Meldung, die allerdings eine neue Gewichtung bekommt, wenn man sich an das Zulassungsverfahren Westfeld der Grube Warndt/Luisenthal erinnert“, so […]

IGAB Reisbach zu Starkbeben am 13.2.2005

Offener Brief an Ministerpräsident Peter Müller Der besseren Lesbarkeit halber finden Sie den Brief auch in diesem PDF-Dokument Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, auf die unzumutbare Belastung der Bevölkerung durch Starkbeben hatten wir Sie bereits in unserem Schreiben vom 9.1.2005 hingewiesen. Besonders aufschlussreich bei dem Beben am 13.2.2005 war die Stellungnahme der DSK. Lt. Saarbrücker Zeitung […]

Fürsorgepflicht gegenüber den unter dem Bergbau leidenden Menschen

Offener Brief an das Bergamt Saarbrücken, Herrn Hans-Werner Schmitt Der besseren Lesbarkeit halber finden Sie den Brief auch in diesem PDF-Dokument Sehr geehrter Herr Schmitt, am Sonntag Mittag um 13:38 Uhr gab es im Kohleabbaugebiet Lebach das bisher heftigste bergbaubedingte Erdbeben. Es gab zwei tosende Schläge, unser Haus wackelte so stark, dass ich zum ersten […]

CDU und SPD für weiteren Kohleabbau; FDP und Grüne für Abbaustopp

Nach dem Beben: CDU und SPD wollen keine Konsequenzen für die DSK Wie der Saarländische Rundfunk berichtet, lehnen CDU und SPD Konsequenzen für die DSK nach dem starken Erdbeben am gestrigen Sonntag ab. Die CDU-Landesregierung setzt nach Worten von Stephan Toscani weiterhin auf das sozialverträgliche Auslaufen des Bergbaus im Saarland. Nach Meinung von Ullrich Commerçon, […]

Beben: Zum ersten Mal hatte ich echte Angst um mein Leben

Sorge um Arbeitsplätze größer als unversehrtheit der Bevölkerung Um 13:38 h bebte die Erde – subjektiv von einer ganzen Region bemerkt – so heftig wie noch nie, seit die DSK hier ohne Rücksicht auf Verluste Bergbau betreibt. Die Häuser bewegten sich sichtbar hin und her. Es gab innerhalb einer Sekunde zwei fürchterliche Schläge. Zum ersten […]

Nach Erdbeben: 80 Demonstranten bei Ministerpräsident Müller

Nach dem schweren Steinkohle-Erdbeben: 80 aufgebrachte Menschen fuhren nach Eppelborn zu Ministerpräsident Müller. Berichten zu Folge gab es mehrere Strafanzeigen wegen Körperverletzung, geplatzte Fensterscheiben und Risse in den Häusern. Ministerpräsident Müller sagte zu, dass wegen der Erdbeben innerhalb von zwei Wochen ein öffentliches Forum in Lebach mit DSK, Bergbehörden und Ministerpräsident Müller selbst stattfinden wird. […]

Wir müssen in Bildung und in die Zukunft investieren!

Klaus Meiser, DSK und Becker-Mining-Aufsichtsratsmitglied, erläuterte im Saarländischen Landtag die CDU-Kohlepolitik Wenn erst nach 50 Tagen das Protokoll für die Landtags-Sitzung vom 15.Dez.2004 im Internet steht, reißt es den Leser nicht mehr vom Hocker, obwohl die Volksvertretung u.a. die Bergbau-Problematik kontrovers diskutiert hat. Freilich war vorauszusehen, dass die oppositionellen Grünen und Liberalen nicht durchkommen würden […]

Meldungen aus NRW: Steinkohle-Abbau am Niederrhein

Widerstand gegen DSK-Druck Die taz vom 4.Februar stellt fest, dass die Genehmigungsbehörden offenbar nicht mehr unbefangen prüfen können. Mit DSK-Boss Tönjes und Zeitungsanzeigen im Rücken hatte der Bergwerksdirektor gedroht, das Bergwerk Walsum werde dicht gemacht, wenn die Stadt Dinslaken eine neue Trinkwasser-Vereinbarung ablehne. Der Stadtrat befürchtete eine wesentliche Verschlechterung der Wasserqualität durch Rheinuferfiltrat. Er lehnte […]

Bergbau: Drohungen an Saar und Rhein

Wir müssen endlich Kinder fördern statt Steinkohle! „DSK droht mit Aus für Schacht Walsum Die Abbauvorhaben des Walsumer Bergwerks gefährden die Qualität des Dinslakener Trinkwassers.Die Deutsche Steinkohle (DSK ) drängt nun die Stadt Dinslaken und die Stadtwerke zum Abschluss einer Rahmenvereinbarung, in der diese eine Verschlechterung des Dinslaknerer Wassers akzeptieren. Ansonsten sei der Bestand des […]

Nächste Seite » « Vorherige Seite