(Dies ist kein Leserbrief, sondern ein Anstoß zum Nachdenken über die sachliche Information der Leserschaft zum Themenkomplex /Steinkohle-Bergbau und seine Auswirkungen/) Guten Tag! Wie offen ist die SZ zur unparteiischen Behandlung der Kohleproblematik? Ergebnis: Sie zeigt immer Offenheit gegenüber den unternehmerischen Interessen : der DSK, die mit Steuergeldern millionenteure Annoncenkampagnen finanziert, wird immer mehr Raum […]
Kategorie: News
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Bergschadensbeauftragter Lebach: Info 18.10.2004
Der BERGSCHADENSBEAUFTRAGTE informiert Erderschütterungen durch neuen Abbau Seit der Neuaufnahme des Abbaus seit 01. Juli des Jahres mussten zahlreiche Erderschütterungen verzeichnet und auch verkraftet werden. Die Tatsache ist beunruhigend, weil der Abbau nach den Auflagen des Bergamts geschieht, die bekanntlich die von Professor Sroka gemachten Vorschläge zur Abbaumethode übernommen haben, und weil bisher der Abbau […]
Die betrogenen Bürger
CDU widmet sich Bergschäden Viele Politiker rechnen damit, dass das Wahlvolk ein kurzes Gedächtnis hat. Auf manche trifft die Einstellung zu: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Vor der Wahl, die Peter Müller an die Regierung brachte, erklärte er (laut SZ) wörtlich: „Die CDU-Landtagsfraktion will die im Saarland praktizierte Bergschadensregulierung wieder auf die Tagesordnung […]
Lebach erneut erschüttert
Das bislang heftigste bergbauinduzierte Beben fand am heutigen Freitag, 15.10.2004, gegen 11:01 Uhr statt. Automatische Messungen der Erdbebenmessstationen in Freiburg und Straßburg nahmen die Erschütterungen mit einer Stärke von 2,9 auf. Die bislang aufgetretenen Erschütterungen sind noch Vorboten, da bis November nur einstrebig Steinkohle abgebaut wird. Ab diesem Zeitpunkt wird im Doppelstreb in einer Breite […]
Die Kohlengräber der Nation
Mit dem Ausscheiden von Friedrich Merz aus dem CDU/CSU-Fraktionsvorstand erinnert man sich an die eingeschlafenenDebatten über die Subventionskürzungen. Über „Kohlehilfen“ brauchen die Volksvertreter nicht mehr zu streiten; denn der Kanzler hat alles im Sinne der Kohle-Lobby geregelt: ab 2006 gibt es aus dem Steuertopf über 16 Milliarden Euro bis zum Jahr 2012. BASTA !
Nach Management-Versagen: Hilferuf an den Staat
Mit riesigem Medienaufwand versuchen die Manager aus Stahl-und Metallverarbeitung und dem Kohle-Mutterkonzern „die Politik“ vor ihren Karren zu spannen, den sie selbst in die Krise gesteuert haben. – Der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitungsverband WSM und der Kohle-Mutterkonzern RAG sind dabei, den Politikern ihr eigenes Versagen in die Schuhe zu schieben. Die Politik soll nach den […]
Von heute auf morgen nicht zu ändern
Mit dieser Floskel versuchen Politiker ihr Versagen zu vertuschen. Oft besteht ihr Unvermögen darin, durch ihr NICHT-Erkennen und NICHT-Bekennen notwendige Veränderungen und Reformen zu vereiteln oder zu verschieben. Leider trifft die populistische Formulierung „Nicht von Heute auf Morgen“ auch auf den Subventionsbergbau zu.
Große Begeisterung beim Litermontlauf

Beim 15. Litermontlauf am 9.10.2004 in Nalbach ist eine Läufergruppe mit Sicherheit aufgefallen: die Läufergruppe der IGAB-SAAR, der Initiative zur Abwendung von Bergschäden im Saarland.
“Neue“ Politik in alten Schläuchen!
Zu Glückwünschen an die neue CDU-Regierung besteht kein Anlass, es sei denn man erwarte – im Vergleich mit der SPD – eine bessere Kohlepolitik von dem kleineren Übel! Wie wollen die Regierungschef Peter Müller und Humanitätsprediger Georgi als Chef der Bergbau-Aufsichtsbehörde ihre verantwortungslose Genehmigungspolitik gegenüber den Bergbau-Opfern entschuldigen? Hat die bisherige katastrophale Zerstörung von Fürstenhausen […]
Zum Thema: Oberbergamt genehmigt Kohleabbau im Westfeld unter Fürstenhausen
Ihre „Herrlichkeiten“ haben wieder einmal entschieden. Diese Herrschaften müssen sich doch vorkommen, wie die unfehlbaren Götter. Anders ist ihre Genehmigung zum weiteren Kohleabbau unter Wohngebieten, vor allem aber unter dem schon genug vom rücksichtslosen Kohleabbau im Bruchversatz gebeutelten Fürstenhausen nicht mehr zu verstehen. Es ist eine Frechheit, wie man hier mit Bergbu-Betroffenen umgeht. Deshalb ist […]