Grubenwasser – Kommentare – Auszug

Warum unterschreiben Sie diese Petition? – Einige unkorrigierte Antworten für die Presse

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  • Es geht um unser Trinkwasser, eines der schützenswertesten Güter, die wir haben.
  • Da ich Bergbaugeschädigter bin, möchte ich verhindern, daß Bergschäden insgesamt und bei mir wieder auftreten. Was ich erlebt habe, möchte ich auf keinen Fall wieder mitmachen.(z.B. tägliche Gaskontrolle durch das Gaswerk, das war Streß pur). Daß radioaktives Radon wieder in meinem Heimatort austritt und Krebs erzeugen kann. Was besonders furchtbar und nicht mehr rückgängig zu machen wäre, wären die Auswirkungen auf unser gutes Trinkwasser. Es ist doch bekannt, was da unten im Berg alles abgelagert und entsorgt wurde. Giftigere Substanzen gibts fast nicht. …
  • Mein Wasser kommt aus dem Scheidter Tal.
  • Weil wir schon genug unter Grubenschäden gelitten haben
  • Endlich sind die Bergschäden zum größten Teil beseitigt, besteht die Gefahr, dass aus reiner Raffgier neue entstehen. Das kann doch nicht sein. Es kann doch nicht sein, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. In NRW werden die Verträge über die Ewigkeitslasten eingehalten und an der Saar will man “uns” absaufen lassen.
  • Wir kämpfen seit 30 Jahren mit vormals Saarberg, jetzt RAG. Sitzen mit unserem Haus sowieso auf einer tektonischen Störung. Werden permanent über den Tisch gezogen. Haben bereits 2 x den Anwalt gewechselt, ja warum wohl??? Wir fühlen uns auch von unserer Landesregierung im Stich gelassen. Unser Eigentum wird kaputt gemacht, und massiv beschädigt und alles wird verzögert, abgewiegelt usw. Briefe werden meistens erst nach 6 Monaten und noch später beantwortet. Das ist eine Riesensauerei was hier passiert.
  • Wir hatten genug Beben.
  • Ich wohne in einer Bergbaugemeinde und möchte auch für die zukünftigen Generationen, dass wir im Saarland als einziges Bundesland zu 100 % Grundwasser aus dem Kran trinken können. Mir schmeckt kein Grubenwasser.
  • Ich wohne in einem Abbaugebiet und bin in der Vergangenheit bereits, wie viele Andere auch, von der RAG belogen worden. Deshalb glaube ich auch deren Gutaachten nicht.
  • Es betrifft meinen Wohnort. Ausserdem habe ich in der Vergangenheit gelernt, dass die Aussagen bzgl. der Unbedenklichkeit von Seiten der RAG allesamt falsch waren und wir in Saarwellingen über Jahre mit Erderschütterungen zu kämpfen hatten, Beschädigung von Bauwerken usw. Die Konsequenzen der Flutung sind noch gar nicht absehbar, was passiert mit den unter Tage gelagerten Mineralölen in all den Maschinen, die dann hoch geflutet werden? In Wasserschutzgebieten werden horrende Auflagen für das Aufstellen von Maschinen gemacht, beim Bergbau interessiert das irgendwie niemanden.
  • Ich glaube diesem Konzern nicht mehr!
  • Ich stamme aus einer Bergbaufamilie. Mir ist bekannt, was ““da unten”” noch alles rumsteht. Es kann nicht sein, dass ein Konzern nur aus Kostengründen die Pumpen abstellt und damit die Gesundheit hunderttausender Menschen gefährdet. Und die Landesregierung schaut zu !”
  • Sauberes Trinkwasser
  • Weil ich im Bergbau gearbeitet habe und weiss welche Giftstoffe (Hydrauliköle , Getriebeöle , etc.) unter Tage noch gelagert sind.
  • die saarländische politik wurde und wird permanent von saarberg, dsk, rag hinter die fichte geführt und glaubt den herrschaften auch immer noch alles. salamitaktik wird nicht erkannt. wir mussten alle erdbebenlügen ertragen und hatten keine unterstützung von der landesregierung. erst als es zu spät war, haben die politisch verantwortlichen betroffenheut gezeigt, mehr aber auch nicht. diesmal ist es das gleiche, das unternehmen denkt langfristig und dies wird wieder vollkommen unterschätzt !
  • Der Schutz unseres Grundwassers als unverzichtbare Lebensgrundlage sollte höchste Priorotät haben !!
  • Bergbaufamilie
  • Ich befürchte eine Verunreinigung des Grundwassers durch Öle und Betriebsstoffe, die in den Stollen zurückgelassen wurden. Außerdem Erdbeben durch erhöhten Druck auf das Gestein bzw. dessen Auseinanderdrücken durch die Wassermassen.
  • Es ist eine absolute Sauerei, was sich die RAG erlaubt. Für die Ewigkeitslasten (u.a. Abpumpen von Grubenwasser) sind Milliarden geflossen. Da in den Bergwerken unbekannte Mengen an hochgiftigem Hydrauliköl verwendet wurden (ev. auch “entsorgt” oder gelagert) ist es wichtig, dass diese Verunreinigungen NIEMALS auch nur annähernd den Grundwasserspiegel erreichen!
  • Weil ich Glaube dass sich die RAG Bergwerke ihrer Verantwortung entziehen wollen. Man versucht einen Sachverhalt der weitreichende Folgen haben kann schön zu reden.
  • Mein Papa hat mal unter Tage gearbeitet und hat mir erzählt, dass es gefährlich sein könnte, dass unser Grundwasser danach gefährliche Stoffe enthalten könnte.
  • Als Geograph habe ich Einblick in die vom Bergbau und dem Rückbau der Anlagen ausgehenden Probleme und Schwierigkeiten (mögliche Grundwasserverschmutzung, mögliche Bergsenkungen…).
  • Weil ich es unerträglich finde, dass Konzerne der Hochindustrie sich nach jahrzentelangem einträglichem Geschäft, die auch noch bereits während des Betriebes von beginn an mit Steuergeldern bezuschusst wurden, sich nun aus ihrer Verantwortung für Mensch und Natur entziehen wollen. Diese unsägliche Politik der letzten Jahre hat dies bereits für die Atomindustrie ermöglicht.
  • Gefährdung des Trinkwassers in saarländischen Gemeinden kann nicht ausgeschlossen werden
  • Erhalt von sauberenTrinkwasservorkommen und wegen dem verhindern von weiteren Bergschäden
  • Die Verunreinigung des Trinkwassers darf nicht aufs Spiel gesetzt werden auch wenn die RAG dadurch viele Kosten einspart. Schließlich hat die RAG und ihre Vorgängergesellschaften gute Gewinne gemacht und hoffentlich die erforderlichen Rücklagen gebildet.

 

  • Ich war Untertage